Der Bryce Canyon im Süden von Utah liegt auf etwa 2500 m über Meer. Der Nationalpark wurde 1928 gegründet und zieht jährlich über eine Million Touristen an. Völlig verständlich, dass so viele Menschen diesen wunderschönen Park sehen möchten.

Wir waren zum zweiten Mal dort und es war erneut atemberaubend, diese Zinnen oder auch Pyramiden zu sehen, die aus dem Boden herausragen. Sie werden übrigens auch Hoodoos genannt.



Unsere Nacht haben wir im Canyon Village, im Best Western Plus Ruby’s Inn verbracht. Das Zimmer war sehr sauber und die Lage top. Das Essen im hauseigenen Restaurant war ebenfalls super. Wenn man bedenkt, wie viele Personen dort gegessen haben, ist die Qualität wirklich Klasse. Vom Hotel bis zum Sunrise Point sind es mit dem Auto im Normalfall etwa 10 Minuten.
Um den Sonnenaufgang zu erleben standen wir schon vor 06.00 Uhr am Sunrise Point, oberhalb der Abbruchkante der Felslandschaft. Trotz des Datums (24. Juli) war es am Morgen früh saukalt. Na ja, man ist eben auf ca. 2500 m über Meer. Ein Tourist aus China war in kurzen Hosen und T-Shirt aufmarschiert. Er fühlte sich sichtlich nicht sehr wohl in seinem Outfit😉


Als wir dann aufgetaut waren und gefrühstückt hatten, ging es am späteren Morgen zu Fuss runter in den Canyon. Wir wählten die kurze Route, den Navajo Loop, der nur 1,3 Meilen lang ist.

Es lohnt sich auf jeden Fall eine Wanderung in den Bryce Canyon zu machen. Die Eindrücke in dieser wunderschönen Landschaft sind atemberaubend und bleiben unvergesslich.